30.03.-02.04.2025
Der Doran Campground in der Bodega Bay mit seinen insgesamt 120 Campingplätzen ist etwas ganz Besonderes. In der Hauptsaison ist es allerdings sehr schwer, dort einen Platz zu bekommen.
Wir verbrachten unsere Zeit auf dem Jetty Campground, einem von fünf Campingbereichen im Doran Regional Park in Bodega Bay. Dieser Platz ist rundum vom Wasser der Bodega Bay umgeben und bietet zwei Meilen Sandstrand, einen Bootsanleger sowie mehrere Wanderwege.
Zur Ausstattung des Platzes gehören Trinkwasser, Toiletten, Duschen, Feuerstellen und Picknicktische, jedoch gibt es keinen Stromanschluss.
Leider hatten wir während unseres Aufenthalts nicht das beste Wetter. Es regnete immer wieder, teils begleitet von sehr starken Winden, und doch war es eine schöne Zeit.
Geschichte des Doran Campgrounds und der Bodega Bay
Der Doran Campground im Doran Regional Park liegt auf einer Landzunge zwischen Bodega Harbor und Bodega Bay.
Das Areal gehörte einst dem Rancher William „Billy“ Doran und wurde im Zweiten Weltkrieg militärisch genutzt, um den Hafen zu sichern.
Ende der 1960er-Jahre ging es an das Sonoma County, das den Park mit Campingplätzen, Strandzugang und Bootsanleger anlegte.
Die Bodega Bay war ursprünglich Siedlungsgebiet der Coast-Miwok. 1775 segelte der Spanier Juan Francisco de la Bodega y Quadra in die Bucht, die später seinen Namen erhielt. Ab dem 19. Jahrhundert entwickelte sich hier ein Hafen für Fischerei und Handel. Mit dem Bau von Mole und Hafenanlagen 1941 begann eine intensivere wirtschaftliche Nutzung. Heute lebt der Ort vor allem vom Tourismus, der Fischerei und seiner malerischen Lage.
Quelle: Copilot + AMen
Im The Bird(s) Cafe genossen wir hervorragende Fish & Chips
Alfred Hitchcocks „Die Vögel“
Berühmt ist Bodega Bay auch für Alfred Hitchcocks Film Die Vögel aus dem Jahr 1963, in dem unzählige Vögel die Bewohner der Küstenstadt attackieren. Viele Szenen wurden an bekannten Orten in der Umgebung gedreht, darunter die Schule und die Bucht selbst.
Die Vögel ist ein Thriller von Alfred Hitchcock aus dem Jahr 1963, in dem sich Vögel in einer kalifornischen Küstenstadt unerwartet feindselig und aggressiv gegenüber Menschen verhalten. Die Attacken nehmen rasch an Intensität zu bis Panik und Chaos ausbrechen Der Film zählt zu Hitchcocks bekanntesten Werken und beeindruckt bis heute durch seine atmosphärische Inszenierung und wegweisenden visuellen Effekte des Spannungskinos und wurde für seine innovativen Spezialeffekte berühmt.
Das Ende ist offen: die Protagonisten verlassen – ohne Musikuntermalung und ohne erklärende Worte – langsam und vorsichtig das Haus, umgeben von Tausenden stillen, lauernden Vögeln,
Quelle: Copilot
Mit dem Auto fuhren wir ein Stück den Hwy 1 hoch, hielten an verschiedenen Viewpoints und besuchten den Fort Ross Historic Statepark, nördlich von Jenner.
