– mit dem Wohnmobil

Bis 2023/24 waren wir jetzt das zehnte Mal mit Hunden und Wohnmobil über den Winter in den USA unterwegs. (2020/21 verbrachten wir, Covid19 bedingt, das erste Mal seit Jahren wieder Weihnachten in Deutschland – war durchaus auch mal wieder nett).

Die ersten vier Jahre fuhren wir drei Monate durch Florida und angrenzende Staaten,
– (2017/18 drei Monate in  Florida + zwei Monate Fahrt Richtung Südwesten).
– seit 2018/19 touren wir jeweils fünf Monate lang durch die Südweststaaten.

Das bedeutet für uns die Möglichkeit die Zeit so einzuteilen, wie es uns genehm ist: was wir heute nicht schaffen, schaffen wir morgen und was wir morgen nicht schaffen, schaffen wir eben nächstes Jahr. Und ganz wichtig: es gibt uns die Möglichkeit, den Tag nach den Hunden zu planen: lange Spaziergänge, DogParks und wann immer möglich DogBeaches.

Natürlich bedeuten Hunde eine Einschränkung: einige Aktionen machen wir nacheinander, einige Aktionen getrennt (ich muss nicht in  j e d e s  Museum, JR muss nicht j e d e Aktion wie Bootstouren usw. mitmachen). Und wenn wir tatsächlich die Hunde mal über mehrere Stunden im Wohnmobil lassen, machen wir sie vorher so müde, dass sie dankbar sind, nicht mit zu müssen.

Florida ist vergleichsweise unproblematisch für das Reisen mit Hunden. Zwar muss man gerade auf den schönen und günstigen Stateparkplätzen sehr früh, nämlich 11 Monate buchen, was natürlich nicht mehr viel Spielraum für Spontanität lässt

In den restlichen USA sieht es da schon anders aus: in den Nationalparks sind Hunde auf fast allen Trails  verboten; sie dürfen sich nur dort bewegen, wo man mit dem Auto hinkommt: Parkplätze, Straßen und natürlich auf dem Campingplatz. Das ist eine erhebliche Einschränkung, da wir inzwischen zusätzlich mit einem Auto unterwegs sind und bei den teils sehr langen Anfahrten die Hunde nicht im Wohnmobil lassen können, zumal die Campingplätze in den Nationalparks meistens – für den Betrieb der Klimaanlage – ohne Strom sind.

Das schränkte den Spaß an den Nationalparks natürlich erheblich ein, da wir dadurch nacheinander wandern mussten und der/die andere bei den Hunden am Auto bleiben muss. Dadurch wurden die Trails natürlich auch zwangsläufig kürzer.

Aber das sind uns unsere Mädels wert.

Die Begründung leuchtet mir nur teilweise ein: durch die Hunde würden sich die Wildtiere erschrecken und nicht nähern. Das mag für weiter entfernte, wenig besuchte Wege im Hinterland gelten – an den frequentierten Trails lässt sich so oder so kein Tier blicken, da könnte man den einen oder anderen Weg für Hunde an der Leine freigeben.

USA  

Die amerikanischen Wohnmobile

Welche Wohnmobilgröße ist geeignet