Brite Valley Aquatic Recreation Area

22.03.-23.03.25

Die Brite Valley Aquatic Recreation Area ist ein schöner ruhiger Platz, mit Plätzen mit Blick auf den See, quasi ein Geheimtipp.

Aus Wasserschutzgründen darf dort außer Angeln und Kayak fahren nicht viel gemacht werden, was vermutlich der Grund ist, warum es dort trotz Wochenende leer und angenehm ruhig war.

Tehachapi

Der Ort Tehachapi ist eine bodenständige, nette Kleinstadt im Kern County mit rund 12.900 Einwohnern,

im Zentrum sticht die Bäckerei Kohnens Country Bakery heraus, in der, außer Backwaren außerdem reichlich deutsche Produkte wie Bier, Sauerkraut und Rotkraut verkauft wird

Es sei eine „bayerische“ Bäckerei wurde ich auf Nachfrage korrigiert.

Bei den Veteranen VfW (Veterans of Foreign Wars) tranken wir ein Bierchen

Tehachapi Loop

Sehenswert ist der Tehachapi Loop, eine der bekanntesten Eisenbahnstrecken in Kalifornien.

Diese spiralförmige Strecke befindet sich im Tehachapi-Pass in den gleichnamigen Bergen und wurde zwischen 1874 und 1876 von der Southern Pacific Railroad gebaut. Ziel war es, den Höhenunterschiede von 23 Metern des Passes auf engem Raum zu überwinden, ohne die maximale Steigung von 2,2 % zu überschreiten.

Die Strecke ist etwa 1,15 Kilometer lang und ermöglicht es Zügen, sich selbst zu überqueren, wenn sie länger als 1.200 Meter sind.

Dies wird durch eine Schleife erreicht, bei der die Gleise eine Höhe von 23 Metern überwinden.

Der Bau des Loops wurde größtenteils von chinesischen Arbeitern mit einfachen Werkzeugen wie Schaufeln und Sprengpulver durchgeführt. Heute ist der Tehachapi Loop ein National Historic Civil Engineering Landmark und ein Symbol für die Ingenieurskunst des 19. Jahrhunderts.

Quelle: Copilot + AMen

Vom Ort aus fährt man etwa 10 kurvige Kilometer den Berg hoch zu einem Aussichtspunkt um die Durchfahrt des Zuges zu beobachten. 

 An einem Sonntag warteten wir – und einige andere Leute – zwei Stunden auf den Zug. Vergeblich – aber wir hatten Fun.

Rein rechnerisch sollen die Züge im Durchschnitt alle 35 bis 48 Minuten fahren, (Durchschnittlich 35,4 Pro Tag), aber Sonntags gehen die Uhren wohl anders. So etwas kann ich nun mal gar nicht leiden: am nächsten Tag fuhr ich noch einmal hoch und wartete gerade einmal sieben Minuten – der Zug selbst brauchte 10 Minuten, bis er durch war.