Death Valley, AZ

5/2007, 9/2014, 04/2022

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Death Valley ist der heißeste, trockenste und am niedrigsten gelegene Nationalpark

In diesem unter dem Meeresspiegel gelegenen Becken machen ständige Trockenheit und Rekordhitze im Sommer das Death Valley zu einem Land der Extreme. Doch jedes Extrem hat einen markanten Kontrast. Hoch aufragende Gipfel sind im Winter mit Schnee bedeckt. Seltene Regenschauer bringen riesige Wildblumenfelder hervor. Üppige Oasen beherbergen winzige Fische und sind Zufluchtsort für Wildtiere und Menschen. Trotz seines morbiden Namens überlebt im Death Valley eine große Vielfalt an Leben.

Quelle: nps.gov, übersetzt mit Deepl

Immer wieder schön ist der Zabriskie Point, der wohl wohl der spektakulärste Aussichtspunkt im Death Valley, von dem aus ein fantastischer Blick auf die gelbbraunen Hügel möglich ist, die durch Wasser und Erdbeben vor drei bis fünf Millionen Jahren geformt wurden.

Vom Parkplatz aus läuft man etwa 400 Meter auf einem geteerten Weg den Hügel hinauf.

Hunde dürfen leider nicht mit auf den Weg zum Aussichtspunkt.

Wer wandern möchte: vom Parkplatz aus führt der Badlands Loop Trail in die Badlands hinein.

Der markanteste Punkt, besonders bei Sonnenauf- und Untergang, den man vom Zabriskie Point aus sehen kann, ist der Manly Beacon, der bis zu 251 m hoch ist und nach einem der ersten 49er Goldrauschpioniere benannt wurde.

Auf dem Weg zum Bad Water Basin gibt es eine sehr schöne Loop Road, die man sinnvollerweise auf dem Rückweg fahren sollte um einen Teil der Hauptstrecke nicht zweimal zu fahren, da sie eine Einbahnstraße ist. Wir fuhren sie auf dem Rückweg eben noch einmal.

Das Bad Water Basin ist mit 86 die tiefste Stelle  des Tals.

Den Namen bekam es. weil ein Landschaftsvermesser sein Maultier tränken wollte und dieses sich strikt weigerte von diesem Wasser zu trinken, nicht weil es giftig, sondern sehr salzig ist. Der Vermesser notierte anschließend, dass es sich um Bad Water handelt, dieser Name ist geblieben.

Das Wasser kommt aus den teilweise hunderte von Meilen entfernten Bergen von Central Nevada und läuft durch poröses Limestone und kommt in Badwater aus einer Bruchlinie  heraus.

Salts Flat

Dantes View

Um zu diesem fantastischen Aussichtspunkt zu kommen muss man ein Stückchen fahren, aber es lohnt sich auf jeden Fall. Abgesehen davon, dass es da oben saukalt ist, hat man einen fantastischen Blick auf das Valley und Bad Water.

Auf der Fahrt nach Dantes View sieht man noch die Gebäude für den Boraxabbau, der der an verschiedenen Stellen abgebaut wurde hier bis 2005.

Zabriskie war der Chef einer Boraxabbaufirma, die allerdings bei nachlassendem Bedarf eingestellt wurden. Er  wandelte seine Firma in ein Tourismusunternehmen um und sorgte dafür, dass sich das Valley für den Tourismus öffnete, indem er seine Firma zu einem Tourismusunternehmen umwandelte. Auf sein Betreiben wurde das Death Valley zum Nationalpark erklärt.

Borax Harmony Point

Am Borax Harmony Point ist ein Wagen ausgestellt, der früher von mit  20 Mulis gezogen wurde.

Die Mule Teams zogen Wagenladungen von bis zu 36 (33.113 kg) Tonnen inklusiv 1200 Gallonen (4545 Liter ) TrinkWasser

Die hinteren Wagenräder waren sieben Feet (2,1 Meter) hoch und das gesamte Gespann mit den 20 Mules war mehr als 100 feet (30,5 Meter) lang.

Borax wurde seit  Jahrhunderten verwendet,  von Schmieden und Töpfern als Flussmittel in moderner Zeit hauptsächlich von Hausfrauen – und vereinzelt auch Männern als Waschmittel und für Molkerei und Fleischproduktion.

1882 wurde die Harmony Borax  Company gegründet. Da es es nicht rein war wurde die inaktiven Bestandteile entfernt  um Transportkosten zu sparen.

Es gibt noch verschiedene andere interessante Punkte, die aber teilweise über Gravelroad führten, nix für unseren Tiny Chevy.

Siehe Tripadviser

Visitor Center und Furnace Ranch

Texas Spring Campground,