04/2023
Ein Kleiner, einfacher Campingplatz mit 10 Hookup Plätzen, 7 Kilometer vom Bosque del Apache Wildlife Refuge entfernt mit, wie der Name schon sagt, sehr schönem Blick auf die Berge.


Die Besitzer, sind sehr nett, die Chefin, Renate, eine ältere Dame lebt seit 55 Jahren in den USA. Mit 25 Dollar ist er rechtgünstig, allerdings sollte man wissen, dass keine Kreditkarten genommen werden.


Ein anderer, ebenfalls gut beschriebener Platz ist der Bosque Birdwatcher RV Park, etwa ein Kilometer südlich des Chupadero und somit etwas näher am Refuge. Es war Zufall, dass wir uns für den Chupadero entschieden haben, ich denke, sie nehmen sich gegenseitig nichts.
Das BLM Gelände, 20 Kilometer nördlich des Refuges, das auch vom Visitor Center empfohlen wurde, fuhren wir nicht an, da Google sich konsequent weigerte, von Süden kommend, eine direkte Strecke anzugeben. Angezeigt wurde (mit und ohne Autobahn) immer ein Umweg über 40 Kilometer. Auf der Karte schien es, als müsse es einen direkten Zugang geben, was wir aber nicht ausprobieren wollten um nicht auf die I25 in den Süden zu geraten.
Fort Craig
Fort Craig
Unterwegs kamen wir am Fort Craig vorbei, fuhren es aber nicht an, da uns in diesem Moment nicht nach Schotterpiste zumute war.
Trotzdem eine kurze Beschreibung:

Fort Craig wurde 1854 erbaut und war 30 Jahre lang ein wichtiger militärischer Stützpunkt am Camino Real de Tierra Adentro, einer Handelsroute von Mexico City nach San Juan Pueblo im amerikanischen Bundesstaat New Mexico. Das Fort war zunächst für den Schutz von Siedlern und Händlern vor Überfällen durch feindliche Indianer bestimmt. Im Amerikanischen Bürgerkrieg war es Schauplatz der Schlacht von Valverde, in der die Konföderierten von den Unionstruppen besiegt wurden. Nach dem Krieg wurde Fort Craig weiterhin für den Kampf gegen die Indianer genutzt, bis es 1885 aufgegeben wurde.
Heute ist Fort Craig ein historischer Ort, der von der National Park Service verwaltet wird und besichtigt werden kann.
Quelle: Redrockspirit.com
