04/2018
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Durch die Gipsdünenfelder von White Sands zu wandern ist sehr beeindruckend; leider wurde auch hier die Freude durch sehr starken Wind getrübt.
Der knapp 590 km² große White Sands National Park wurde ursprünglich am 18. Januar 1933 von Präsident Herbert Hoover zum White Sands National Monument ernannt, im Dezember 2019 wurde er zum Nationalpark.
Etwa 600.000 Besucher kommen jedes Jahr um die weißen Gipskristallsanddünen zu bewundern.
Dieses Gipsdünenfeld ist das größte seiner Art auf der Erde, mit einer Tiefe von etwa 9,1 m und bis zu 18 m hohen Dünen und etwa 4,5 Milliarden Tonnen Gipssand. Es ist recht häufig sehr windig dort, so dass die Straßen mit „Sand“pflügen freigeräumt werden.
Vom Visitor Center aus fährt man 12 km den Dunes Drive in den Park hinein. von dort aus führen vier markierte Wege in die Dünen. Wir liefen ein paar kurze Trails und einen Boardwalk, die Wanderung eines längeren Trail verhinderte der Wind, der uns den Sand übelst in die Augen blies. Auch für ein Picknick an den außerirdisch anmutenden Picknicktischen war es zu ungemütlich.
Im Visitor Center läuft jede halbe Stunde ein 17-minütiger, gut gemachter Film mit englischen Untertiteln.
Die gute Nachricht: gut erzogene Hunde dürfen auf den Trails an der Leine mit; aber auch deren Freude war durch den Wind getrübt.
Eigentlich wollten wir abends die Sunset Stroller Tour mitmachen, eine einstündige Tour auf der man eine Menge über Botanik und Geologie im White Sands erfährt. Das wäre uns aber zu spät geworden, da wir noch die 60 km zum Aguirre Spring Campground vor uns hatten.