
Die Coronado Historic Site ist nach dem spanischen Eroberer Francisco Vázquez de Coronado benannt, der im 16. Jahrhundert in dieser Region auf der Suche nach den legendären „Sieben Städten aus Gold“ reiste.


Sie umfasst die Überreste des ehemaligen Pueblo Indianer-Dorfes Kuaua, (Tiwa für Immergrün) das von etwa 1300 bis 1600 bewohnt war.
Das Dorf wurde von den spanischen Entdeckern während ihrer Expedition in den Südwesten Nordamerikas besucht.


Die Ausgrabungen von (1934 bis 1939) ergaben, dass sich das Dorf im Laufe der drei Jahrhunderte seines Bestehens von Süden nach Norden entwickelte und sechs Kivas in runder, quadratischer und rechteckiger Form errichtet wurden. Kivas sind unterirdische Räume, die von den Pueblo-Indianern für religiöse und zeremonielle Zwecke genutzt wurden.
Ein Highlight der Coronado Historic Site ist die sogenannte „Kiva of the Painted Kivas“.

Diese besondere Kiva ist für ihre gut erhaltenen Wandmalereien bekannt, die Szenen des täglichen Lebens der Pueblo-Indianer darstellen. Während der Führungen kann man über die Leitern in diese Kiva einsteigen und findet Kopien der farbenfrohen Gemälde, die einen faszinierenden Einblick in die Kultur und Kunst der damaligen Zeit bietet.
Die vierzehn restaurierte Originale befinden sich in einem separaten Raum am Informationszentrum, leider ist das Fotografieren dort nicht erlaubt


Um archäologische Ausgrabungen durchzuführen, wurde der CCC (Civilian Conservation Corps) eingesetzt um die Überreste der Pueblo-Siedlung freizulegen. Die CCC-Arbeiter gruben Fundamente von Wohnhäusern, Kivas Lagerräume und andere Strukturen aus und sie halfen Darüber hinaus half der CCC auch bei der Wiederherstellung und Erhaltung der archäologischen Stätte. Sie errichteten Schutzhütten über den ausgegrabenen Strukturen, um sie vor den Elementen zu schützen, und legten Wanderwege an.
Quelle: ChatGPT und Wikipedia