Goldfield Ghosttown und Superstition Mountain Museum, Phoenix, AZ

Das Westernstädtchen Goldfield Ghosttown ist ganz nett, zum einmal durchgehen, aber mehr auch nicht, wenn man schon ein paar Ghosttowns besucht hat.

Erst 1991 erfüllte sich ein Kalifornier namens Robert F. Schoose den Traum von einer eigenen Ghosttown und gründete das Superstition Mountains and Lost Dutchman Museum und die Touristenattraktion Goldfield, in der lediglich der Mammoth Saloon einigermaßen original ist.

Der Saloon war gut besucht, Parken und Eintritt ist frei, dafür sind die Attraktionen, die man wahrnehmen kann, Eisenbahn, Zipline, Reiten u.a. recht gepfeffert.

Tatsächlich wurde dort zwischen 1893 und 1898 Gold im Wert von drei Millionen Dollar entdeckt. Um diese Zeit lebten etwa 4000 Einwohner in der Stadt, danach wurde sie zu einer Geisterstadt. Zwölf Jahre später lebte sie nach weiteren Goldfunden mithilfe neuer Abbaumethoden unter dem Namen Youngsberg noch einmal auf, bevor sie wieder das Schicksal der Geisterstadt ereilte.

2020 aßen wir abends, bei fast authentischer musikalischer Begleitung, im Saloon. Das Ambiente stimmte und das Essen war auch gut.

Ein Privatständchen für uns

Superstition Mountains and Lost Dutchman Museum

1,6 Kilometer von der Ghosttown entfernt findet man das Superstition Mountains and Lost Dutchman Museum. Es ist auf jeden Fall einen Besuch wert, man sieht den Nachbau eines Wells Fargo Büros, eines Postkutschenstopps, einen Barbershop, ein Goldbewertungsbüro (assay office), und andere Darstellungen aus den 1800.

Beeindruckend vor allem die riesige Stampmill, eine Steinverkleinerungsmühle, die sonntags auch mal angeworfen wird.

Gut erzogene Hunde sind dort gerne gesehen


Phoenix

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Goldfield Ghosttown Camping