Mardi Gras

Ungeplanterweise waren wir 2015 natürlich genau über Mardi Gras dort. Die Zeit, in der wir Fasching liebten ist zwar schon eine Weile vorbei, aber Mardi Gras in New Orleans sollte man doch einmal im Leben mitgenommen haben.

Die Ursprünge des Mardi Gras (Fetter Dienstag) gehen bis ins 17. Jahrhundert zurück. Über Rom und Venedig gelangte das Fest nach Übersee, wo es 1703 das erste Mal, allerdings in dem kleinen Ort Mobile, etwa 60 Meilen südlich von New Orleans gefeiert wurde.
In New Orleans wurde Mardi Gras in den 1730er Jahren gefeiert, aber nicht mit den Paraden, die wir heute kennen.
Heute konzentrieren sich die Feierlichkeiten auf etwas zwei Wochen vor und bis zum Faschingsdienstag und anders als bei uns gibt es jeden Tag Minimum vier bis fünf Umzüge. Organisiert werden diese Paraden von sozialen Clubs, den sogenannten Krewes.

Wie bei uns werden auch hier kleine Geschenke, Spielzeuge und Süßigkeiten in die Menge geworfen, aber vor allem sind es die bunten Plastikperlenketten, die reichlich durch die Gegend fliegen.

Hintergrund dazu war der Besuch des russischen Großfürsten Alexis Romanoff, zu dessen Ehren Romanoffs Familienfarben, Violett, Grün und Gold als offizielle Farben des Karnevals eingeführt wurden. Grün steht dabei für Glauben und Vertrauen, Gold für die Macht und Violett für Gerechtigkeit.
Wir schauten uns – natürlich – die Bark Krewe an, bei der unzählige Hunde in Starwars- und anderen Verkleidungen liefen oder geschoben wurden. Vorausschauenderweise ließen wir die Mädels im Wohnmobil – der Trubel hätte ihnen nicht gefallen. Die Paradehunde aber waren allesamt richtig cool und schienen das Ganze zu genießen.
Quelle: Wikipedia
Eine Informative Seite ist:
http://www.neworleans.de/home/wissenwertes/mardi-gras
Cites of the Deads – die Friedhöfe
Sehenswert sind – zumindest einige – der 42 Friedhöfe von New Orleans, die „Cities of the Dead“. Durch den hohen Grundwasserspiegel sind Erdbestattungen wegen Seuchengefahr nicht erlaubt, stattdessen findet man viele alte, aber auch moderne Mausoleen, die die architektonische, kulturelle und historische Vielfalt der Stadt, widerspiegeln
Die ersten oberirdischen Gräber auf dem St.-Louis-Friedhof wurden bereits 1804 errichtet und waren bis 1818 üblich. Die Bewegung hin zu oberirdischen Gräbern wurde durch die Erhebung der St. Louis Church zur Kathedrale im Jahr 1794 beschleunigt.
Wir besuchten den Saint Louis Cemetry No 2, der nahe dem French Quarter RV Resort, bzw. der Visitior Information in der 501 Basin Street liegt.

Auf dem Mississippi mit der Natchez

2015 machte ich eine Mississippifahrt mit dem Schaufelraddampfer Natchez. Kann man machen, aber allzuviel versäumt man nicht, wenn man es versäumt, zumal die Erklärungen durch die schrappelige Lautsprecher kaum verständlich sind.
Die Natchez ist ein historisches Dampfschiff mit Heckrädern.

Sie liegt am Flussufer neben dem French Quarter, in der Toulouse Street Wharf und bietet tägliche mehrere Hafen- und Dinnerkreuzfahrten, teilweise mit mit traditionellen Life Jazz Konzerten an Bord
Inzwischen ist es schon die neunte Natchez – sie ist seit 1975 in Betrieb – die den Mississippi hoch und runter schippert.

Wenn man Pech hat, wartet man sehr lange auf dem Weg zum Hafen, bis der Zug durch ist











