BIA-7
86503 Chinle
Chelly ist eine spanische Anlehnung an das Navajo Wort Tsévy, Schlucht, wörtlich „innerhalb des Felsens“. Seit fast 5000 wird dieser Canyon ununterbrochen bewohnt, zunächst von den Anazazi, dann von den Hopi und schließlich von den Navajos, bis er 1805 vom Militär eingenommen wurde. Die Truppen, die 1863 einfielen und 23 Indianer töteten, Tiere beschlagnahmten und die Lebensgrundlage zerstörten führte zur Kapitulation und der Umsieddlung.
Heute gehört der Canyon zwar zum National Park Service, liegt aber vollständig auf auf Navajogebiet und wird von ihnen verwalten.
Heute wohnen etwa 40 Familien im Canyon und betreiben Ackerbau und Viehzucht. Der Zugang zum Canyon selbst ist nur mit einer geführten Tour möglich. Die meisten Besucher fahren die Rims entlang, was schon ein Erlebnis an sich ist – optimal ist aber die Kombination der Rimtour und einer geführten Tour.
Quelle: Wikipedia
Thunderbird Lodge, Trading Post und Restaurant
Neben dem Campingplatz befindet sich die Thunderbird Lodge; sie sieht von außen recht gut aus, soll aber recht teuer sein.
Für 10$ pro Nacht sind auch Hunde in der Lodge erlaubt.
Dazu gehört das Thunderbird Cafe, bzw. Restaurant, in dem – zumindest in der Vorsaison – jeden Tag ein bestimmtes, am Wochenende zwei verschiedene Essen angeboten werden. Geschmeckt hat es auf jeden Fall sehr gut.
Betrieben wird der Campingplatz, der Geschenkeladen, die Lodge und das Restaurant, in dem man auch die Touren durch den Canyon buchen kann, von Navajos.
Das Restaurant
Das Visitor Center
Miniaturen von Hogans und Pueblos im Visitorcenter
Vor dem Visitor Center ist ein Hogan aufgebaut, der auf Nachfrage im Visitorcenter auch von Innen besichtigt werden kann.
Einkaufen in Chinle
In Chinle tobt jetzt zwar nicht gerade der Bär, aber es gibt dort ein recht gutes Einkaufscenter.
Es werden verschiedene Touren in den Canyon angeboten, wir entschieden uns für die Tour die von Thunderbird, buchbar im Store am Canyon.