San Francisco

1996, 01/2024

Wir übernachteten auf dem Halfmoon Bay Statebeach Campground. Mit unserem Auto waren wir in 50 Minuten in der Stadt, wo sich der Verkehr erfreulicherweise – vermutlich jahreszeitlich bedingt – in Grenzen hielt – abgesehen dass uns ein Trottel auf der Autobahn bei voller Geschwindigkeit rammte und einfach weiter fuhr.

Leider sind die öffentlichen Verkehrsmittel, mit denen man sich in San Francisco gut und günstig fortbewegen kann, wegen der Hunde für uns keine Option, darum war es ganz gut, ein Auto dabei zu haben.

So unsicher das Wetter im Januar auch sein mag, in der Stadt ist es angenehm leer. Wir hatten keine 30 Minuten Wartezeit an der Cablecar, wie es im Sommer oft vorkommen kann, sondern konnten sofort einsteigen und auch die Lombard Street hätten wir ununterbrochen hoch und runter fahren können, auch hier soll es in der Hochsaison deftige Staus geben.

So unsicher das Wetter im Januar auch sein mag, in der Stadt ist es angenehm leer. Wir hatten keine 30 Minuten Wartezeit an der Cablecar, wie es im Sommer oft vorkommen kann, sondern konnten sofort einsteigen und auch die Lombard Street hätten wir ununterbrochen hoch und runter fahren können – auch hier soll es in der Hochsaison deftige Staus geben.

Bild:
Von Cmichel67 – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=93168755

Das Golden Gate Welcome Center liegt am Fuße der Brücke und von hier kann man schon man die ersten Blicke auf das Teil werfen.

Fort Point National Historic Site

Als die Golden Gate Bridge in den 1930er Jahren gebaut wurde, erkannte der Chefingenieur Joseph Strauss den historischen Wert von Fort Point und entwarf

eine massive Stahlbogen- konstruktion, um die Brücke über die Festung zu führen, ohne sie zu zerstören. 

Golden Gate Bridge

Die Golden Gate Brigdge verbindet San Francisco mit dem Marin County. Baubeginn war am 5. Januar 1933, am 27. Mai 1937 wurde sie eröffnet und war damals die längste und höchste Hängebrücke der Welt.

Sie ist ist insgesamt 2.737 Meter lang, wobei die Hauptspannweite 1.280 Meter beträgt. Die Türme der Brücke sind 227 Meter hoch. Jedes der beiden Hauptkabel
hat einen Durchmesser von 0,92 Metern (36 Zoll). Sie hat hat sechs Fahrstreifen und zwei Geh- und Radwege

Bekannt ist die Brücke für ihr markantes “International Orange”, was nicht nur in der Abendsonne schön aussieht, sondern  auch im Nebel für bessere Sichtbarkeit sorgen soll.

Täglich überqueren etwa 120.000 Fahrzeuge die Brücke, die zu Fuß, mit dem Fahrrad und natürlich mit dem Auto übequert werden kann.

Der Fisherman’s Wharf, entstanden um 1900 durch italienische Fischer, ist das Hafenviertel von San Francisco und eine absolute Touristenecke.

Bekannt ist das Pier 39 mit seiner Seelöwenkolonie, die sich seit dem Winter 1989/90 dort angesiedelt hatten und Party machen, verschiede Museen und die Museumsschiffe an Pier 45.

Von hier aus starten die Fährrundfahrten und Fahrten nach Alcatraz.

Das HardRock Cafe

am Fisherman’s Wharf

Die Insel Alcatraz, auch bekannt als The Rock liegt etwa zwei Kilometer vom Festland entfernt und hat eine bewegte Geschichte, die von einem Militärfort und Gefängnis bis hin zu einem Hochsicherheitsgefängnis reicht und zwischen 1934 bis 1963 einige der gefährlichsten Kriminellen der USA beherbergte,

1969, nach der Schließung des Gefängnisses wurde die Insel 19 Monate lang von einer Gruppe amerikanischer Ureinwohner besetzt, um auf ihre Rechte aufmerksam zu machen.

Heute besuchen über 1,5 Millionen Besucher die Insel.

Wir zählen dieses Jahr nicht dazu, wir hatten Alcatraz bei unserem ersten Aufenthalt in San Francisco 1996 besucht.

Tochter Groß im Knast. Wir haben sie aber befreit und wieder mitgenommen.

Die Cable Cars

Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten von San Francisco sind zweifelsohne die Cable Cars, die seit 1873 durch die Stadt fahren.

Drei aktive Linien gibt es noch heute: die Powell-Hyde Linie, mit der wir fuhren, und die eine schöne Aussicht auf die Bucht bietet, die Powell-Mason und die California Street Linie.

Die Cable Cars werden durch ein unterirdisches Kabelsystem angetrieben, das kontinuierlich in Bewegung ist. Die Wagen greifen das Kabel mit einem speziellen Mechanismus, um sich fortzubewegen.

Die Cable Cars sind ein bewegliches National Historic Landmark und das einzige verbliebene Kabelbahnsystem der Welt mit entkoppelbaren Wagen.

Quelle: Copilot und Wikipedia

Bayschiffsrundfahrt

Mit der Blue & Gold Fleet buchten wir eine einstündige Bayrundfahrt, vorbei an den, dieses mal nicht so reichlich vorhandenden, aber trotzdem lauten Seelöwen, am Ufer entlang, unter der Golden Bridge hindurch und um Alcatraz herum. Es war die einzige Fährgesellschaft, bei der Hunde mit aufs Boot dürfen. 

Sehr gut war auch die deutschsprachige Audiotour, die man sich über die Website herunterladen kann, da die Informationen über den Lautsprecher nicht gut verständlich waren. Hat sich auf jeden Fall gelohnt.

Einen sehr schönen Blick hat man, wenn man über die Golden Gate Bridge nach Sausalito fährt, zu den Marine Highlands, die Teil der Golden Gate National Recreation Area sind.

Zunächst fährt man durch einen einspurigen Tunnel unter der 101 hindurch,

passiert die Menges Street, eine Straße die extra mir zu Ehren 😉so benannt wurde, fährt die Conzelman Road hoch und kommt an mehren tollen Aussichtspunkten mit Blick auf die Golden Gate Bridge vorbei, für die sich jeder einzelne lohnt anzuhalten.

Die Painted Ladies, eine Reihe farbenfroher viktorianischer Häuser am Alamo Square aus dem späten 19. Jahrhundert, schafften wir leider nur im Dunkeln.

San Francisco

Half Moon Bay – Half Moon Bay Statebeach

San Francisco – Museum of Modern Art

Muir Woods