Moab – Canyonlands – Shafer Trail

Dieser Shafer Trail hat es mir angetan: seit ich das erste Mal im Canyonland NP von oben auf diesen Trail geschaut habe, steht er auf meiner Bucket List. Da wir leider kein geländetaugliches Fahrzeug haben und nach einigen Überlegungen beschlossen hatten unseren kleinen, tollen Chevy Spark zu behalten und stattdessen ab und zu mal Geld für einen Mietwagen auszugeben, beschlossen wir -zugegebenermaßen auf mein Betreiben – einen Jeep zu mieten.

Ursprünglich wollten wir eine geführte Selbstfahrertour machen (450$, für drei Stunden, eine Strecke), aber da die von uns ausgesuchte Firma (Twister Jeep) für den Shafer Trail keine Lizenz hat – es gibt nur alte Lizenzen, die die Firmen schon lange haben, neue werden keine mehr vergeben – beschlossen wir die Tour allein zu machen, zumal der Trail unter Easy läuft – für den Anfang zunächst mal geeignet. Dazu mietet man den Jeep den ganzen Tag für 405$, dazu kamen 25$ Benzin und 15$ Reinigung.

Leider konnten wir den ganzen Tag natürlich nicht ausnutzen, da die Hunde im Wohnmobil warten mussten. Da wir aber die Strecke hoch und auch wieder runtergefahren sind lohnte sich das schon. Weitere – auch anspruchsvollere Strecken – und auch einfache Campingplätze – gibt es bei den Sand Flats, östlich von Moab.

Der Shafer Trail bietet eine tolle Aussicht auf die roten Sandsteincliffs. Ursprünglich wurde er von den Natives gebaut um auf die Mesas hinauf zu kommen, später nutzen ihn Schäfer für den Viehtrieb im Winter und Trucks transportierten Uran zu den Märkten. Heute ist es eine ungeteerte Backcountry Road für Touris wie uns.

Der Trail startet – oder endet – im Canyonlands Nationalpark, und führt über 15.000 feet die massiven Sandsteincliffs hinunter. Oder hinauf.

 Der Vorteil, wenn man den Shafer Trail von unten nach oben fährt: man erspart sich die teils langen Warteschlangen am Eingang des Parks.

Zunächst fährt man die Potash Road bis zum Ende, vorbei an der Potash Firma, die die Evaporation Ponds betreibt, bis zur Jackson Bottom Boatramp.

Dann wird die Straße gravel und es geht los. Die ersten 15 Meilen sind harmlos, es geht vorbei am Balanced Rock und den Evaporation Ponds, die man vom Dead Horse Point Outlook sehr gut sieht.

Die Straße führt unterhalb des Dead Horse Points vorbei, einen Halt machten wir am Fossil Point, auch Thelma & Luise Point genannt, wo die letzte Szene gedreht wurde in der die beiden über die Klippe gehen. Zweimal soll die Szene gedreht worden sein, die Autos wurden aber erfreulicherweise geborgen und dann entsorgt, wie uns ein einheimisches Ehepaar erzählte.

Es folgt ein weiterer schöner Aussichtspunkt an den Goosenecks, dann geht es über die Nationalparkboundary.

Dann wird es interessant, denn auf den letzten 4 Meilen nach oben wird die Straße sehr eng, sehr steil, sehr kurvig – viele Switchbacks – und man sollte tunlichst auf den Gegenverkehr achten, denn viel Platz ist nicht und am Rand geht es richtig runter.

Und irgendwann ist man oben – und fährt halt wieder runter. Und ich setze ein Häkchen auf meine Bucket List.

Moab

Moab, UT

Moab – Williams Bottom CG

Moab – Shafer Trail – Canyonlands

Unterwegs – Hwy 191, UT

Arches

Arches Nationalpark, UT

Arches Nationalpark – Visitor Center

Arches National Park – Devils Garden Campground

Warum gibt es im Arches NP so viele Arches?

Canyonland – Island in the Sky

Canyonlands, UT  

Canyonlands – Island in the Sky

Canyonlands – Willow Flat Campground

Canyonlands – Cowboy Campground

Dead Horse Point Statepark

Dead Horse Point State Park

Dead Horse Point Statepark – CG und Visitor Center

Canyonlands – Needles

Canyonlands – Needles

Canyonlands – Needles Squaw Flat CG

Canyonlands – Needles – Weitere Campingplätze

Canyonlands – Needles, Newspaper Rock

Canyonlands – Needles Trails