02/2019


Das Museum sieht von außen viel kleiner aus als es sich innen darstellt: es besteht aus einer Abfolge von verschieden großen Kammern und Sälen, verbunden durch eine Rampe, die sich nach unten unter die Erde windet. Jeder Raum stellt einen Künstler, eine Epoche oder eine Thematik dar, immer wieder wird man überraschend mit völlig anderen Apekten von Kunst konfrontiert.

Besonders gut gefallen hat mir die Sonderausstellung mit Werken des aus Kuba stammenden Künstlers Carlos Estevez: seine Bilder, Marionetten und Dioramen sind voll Symbolismen und verwenden eine grafische Sprache, die Zusammenhänge zwischen Menschen, Maschinen und Architekturen aufzeigt.

Außerdem war aktuelle moderne Kunst, Klassiker der Moderne (Rodin), Kunst mit Wildwest als Thema, mexikanische und indianische Kunstwerke und etwas Keramik aus Fernost.
Insgesamt ein hochinteressanter und anregender Besuch.